Auftakt
Für den einen oder die andere mag die Überschrift vielleicht etwas zynisch klingen. Schließlich wünscht sich niemand ernsthaft eine Krankheit, schon gar nicht eine existenz- oder gar lebensbedrohende, um sich beruflich neu ausrichten zu können.
Für die meisten ist Krankheit jedoch verbunden mit Schwäche, Illoyalität und der Angst ersetzt zu werden.
Viele, die so denken haben sich die letzten Jahre für den Betrieb aufgerieben, haben fast alles gegeben und „den Karren mehr als einmal aus dem Dreck gezogen“. Trotz mahnender Stimmen, haben sie alles getan, um die Firma / die Abteilung / den Chef nicht gegen die Wand fahren zu lassen.
Sicherlich auch zu einem gewissen Teil aus Eigennutz in der Hoffnung oder sogar mit einer konkrete Aussicht auf die nächste Karrierestufe, angemessenes Gehalt oder „einfach nur“, um die gebührende Wertschätzung zu erfahren.
Bei den meisten Angestellten, die sich mit so einer Vita an mich wenden, ist aber das alles nicht eingetreten! Sie wurden hingehalten und kapazitiv immer stärker belastet – ohne Aussicht auf baldige Besserung. Im Gegenteil. Sie haben durch ihr aufopferndes Verhalten ihre aktuelle Situation nur noch mehr gefestigt. So dreht sich die Spirale immer weiter und am Ende müssen sie feststellen, wie andere auf der Überholspur an ihnen vorbei ziehen.
Drama
Dann kam es, wie es kommen musste. Das ständige Aufreiben, das außerordentliche Engagement, die immanente Loyalität gepaart mit mangelnder Wertschätzung und fehlender beruflicher Weiterentwicklung hat auch noch gesundheitliche Spuren bei ihnen hinterlassen. Manchmal sagt eben die Seele zum Körper „mach Du jetzt mal, auf mich wird ja nicht gehört“.
Aus anfänglich kurzen gesundheitlichen „Aussetzern“ wurde eine derbe Langzeitkrankheit. Eine Katastrophe – wie sie anfänglich von allen wahrgenommen wird. Bestenfalls erkundigt sich der Betrieb zu Beginn noch und wünscht gute Genesung, jedoch nicht lange, dann kommt schon die erste Rückfrage über die Restdauer des Krankenstands – „man müsse ja schließlich planen“. Das ganze Engagement der letzten Jahre scheint sich in Luft aufzulösen – genauso, wie das vielleicht mehrfach erwähnte Potenzial für … (?).
In dieser Phase kommt bei den Betroffenen oftmals eine gewisse Verbitterung („das mir sowas gerade jetzt passieren musste“) und Enttäuschung auf („wie schnell man doch vergessen wird“).
Gut so. Ich nenne das „Das Tor zur Weiterentwicklung“.
Wende
Jetzt nämlich beginnt in der Regel der Fokus sich langsam weg vom Job und hin zur eigenen Persönlichkeit zu bewegen. Ein zaghaftes Hinterfragen der bisherigen Erfahrungen und Handlungen setzt ein und damit die eine oder andere Erkenntnis es vielleicht etwas zu gut mit der Firma gemeint zu haben.
Natürlich ist das noch ambivalent und geprägt von verinnerlichten gesellschaftlichen Vorgaben, wie z.B. „man muss schon alles geben, wenn man etwas erreichen möchte“ oder „Arbeit ist kein Wunschkonzert“ oder auch der Ratlosigkeit „Was hätte ich denn sonst tun sollen?“.
Spätestens an dieser Stelle ist von großer Bedeutung, wie mit dem weiteren Verlauf umgegangen wird. Ganz wichtig ist jetzt den Blick nach vorne zu richten und sich die richtigen Fragen zu stellen.
Neuausrichtung
Diese Fragen dienen als Kompass für die weitere berufliche und persönliche Entwicklung. Zweifelsohne ist es von großer Bedeutung, wie sich der Krankheitsverlauf auf die Lebensgestaltung auswirkt. Es sollte jedoch jedes Fenster der Klarheit genutzt werden, um sich eine positive Zukunft zu erdenken.
Und genau darum geht es nun. Welche inneren Einstellungen, welche hilfreichen Verhaltensmuster, welche nächsten Schritte führen zu einer gesunden und verträglichen beruflichen und persönlichen Neuausrichtung?
Was kann ich jetzt aus meinen Erfahrungen und Erkenntnissen für meine gewünschte Zukunft nutzen? Wie sieht diese überhaupt aus? Was möchte ich zukünftig nicht mehr erleben? Wie treffe ich die richtigen Entscheidungen?
Diese und andere Fragen stellen wichtige Impulse für die Neuausrichtung dar.
Der Weg
Neben den erforderlichen Reflexionen ist ein strukturierter Gestaltungsprozess von großer Hilfe. Es gilt die richtigen Ziele zu setzen, zu fokussieren und die Umsetzungsenergie anhand der neuen Mission aufrecht zu erhalten.
Es gilt den Weg aufzuzeigen, frei zu machen und zu beschreiten.
Am Ende einer gelungenen Neuausrichtung stehen Selbstbestimmtheit, Erfolg und Lebensfreude durch den Einklang von Job und Berufung, von Können und Leidenschaft und von Job und Gesundheit.
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In meine Mentoringprogramme sind über 25 Jahre meiner Erfahrungen als Psychologe, ehemaliger „Personaler“ und Mentor für berufliche Neuausrichtung und Lebensbereiche-Balance eingeflossen.
Bis heute habe ich mehrere Hundert Angestellte und Selbstständige bei der Bewältigung ihrer beruflichen und persönlichen Lebenssituationen begleitet.
Meine Mission
Ich betrachte es als meine persönliche Mission möglichst vielen Menschen durch meine Mentoringprogramme zu mehr Zufriedenheit und Gesundheit zu verhelfen.
Daher würde ich mich sehr freuen, Dich persönlich kennen zu lernen und möglichst bald mit Dir über Deine Herausforderungen und Chancen zu sprechen.
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Stay on track, viele Grüße
Stephan
Mentor für berufliche Neuausrichtung und Lebensbereiche-Balance
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Stephan Widomski
Mentor für beruflichen Neuausrichtung und Lebensbereiche-Balance